Einladung zur Jubiläumsfeier "20 Jahre WINet"
Tobias Kroll ge...Liebe Mitglieder,
das Programm steht, das Essen wird quasi schon gekocht – jetzt fehlt nur noch ihr! Einige erinnern sich vielleicht an eine schöne Jubiläumsveranstaltung zum 15-Jährigen in 2011. Daran wollen wir anknüpfen am 19.11.2016, ab 14:30 Uhr. Veranstaltungsort ist das Hörsaalgebäude Leonardo-Campus 10. Dort also, wo die heutigen Studierenden zum ersten Mal vom Drei-Eier-Modell hören und das ein oder andere Mal über mathematische Herleitungen stöhnen. Es hat sich also nicht viel geändert... Oder doch? Findet es heraus!
Das Jubiläumsfest soll euch Gelegenheit geben, an eure Alma Mater zurückzukehren, ehemalige Kommilitonen zu treffen, aber auch Neuigkeiten vom Institut und dem WINet zu erfahren. Außerdem haben wir einen spannenden Referenten zu einem Thema engagiert, mit dem wohl die meisten noch nicht in Berührung gekommen sind, das aber vielleicht für uns alle revelant ist oder noch wird. Andreas Siemoneit, gelernter Physiker und Wirtschaftsingenieur und als Software-Architekt/Berater aktiv, widmet sich dem Thema "Wachstumszwänge – oder: Welches Problem will Wirtschaftswachstum eigentlich lösen?" Wir werden auch eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit wagen und euch mit dem "Digitalen Testament" vertraut machen.
Einen Großteil der Kosten kann das WINet übernehmen. Für Getränke und Essen – und eine gewisse Verbindlichkeit – haben wir aber einen Teilnahmebeitrag von 20€ (Studierende 10€) festgelegt. Begleitpersonen können (begrenzt) ebenfalls teilnehmen. Alle detailierten Informationen (Programm etc.) und die Anmeldung findet ihr unter https://www.wi-net.de/20-jahre-winet.
Die Anmeldung ist über die Webseite ab sofort möglich und ratsam, da die Plätze begrenzt sind. Wir freuen uns auf ein tolles Jubiläum mit euch!
Herzliche Grüße
Jan Betzing, Christian Horstmann & Tobias Potthoff
Was hat schlechter Code mit einem Kredit zu tun? - Clean Code Workshop mit der viadee
Jan Betzing (JanB)Clean Code, Nachgang, viadee, WorkshopUnsauberer Programmcode ist keine Seltenheit. Egal ob der Code in einem Projekt geerbt wurde oder ob es eigene Sünden sind. Schlechte Codequalität verhindert oftmals die Testbarkeit von Code, vermindert die Wartbarkeit und führt letztendlich zu einer im Geschäftsbetrieb immer instabiler werdenden Anwendung.
Im Workshop mit unserem Partner viadee haben rund 20 WINet-Mitglieder verblüffende Einblicke in den Code bekommen. Das ein ums andere Mal wurde das "Principle of Least Astonishment" anhand von Codebeispielen gebrochen, aber auch diskutiert, wie man Fallstricke vermeiden kann.
Doch nun zur Frage, was schlechter Code mit einem Kredit gemein hat? Ähnlich wie bei einem Finanzkredit kann durch einen "technischen Kredit" zwar kurzzeitig das Projektziel, bspw. die Implementierung einer Funktionalität, schneller erreicht werden. Auf lange Sicht droht jedoch die Gefahr der Überschuldung, wenn Altlasten die Weiterentwicklung hemmen oder unmöglich machen. Hier wird der "technische Kredit" ganz schnell zur einem realen monetären Problem: Es wird viel Geld in die Hand genommen, um den Betrieb solcher schlecht entwickelter Anwendungen überhaupt noch Aufrecht erhalten zu können.
Zum Abschluss des Workshops haben wir lange diskutiert, welche Probleme wir in eigenen universitären oder geschäftlichen Projekten erfahren haben und wie wir es schaffen können, sauberen Code zu entwickeln.
Einladung zur WI-Lan XVI
Jan Betzing (JanB)Liebe Mitglieder,
da einige von euch auf der vergangenen Mitgliederversammlung um diese Informationen gebeten haben, möchten wir euch zur WI-Lanparty am Leonardo-Campus am 01.07.2016 einladen.
Die WI-LAN ist eine in jedem Semester von der WI-AG der Fachschaft veranstaltete Nonprofit-Lanparty, bei der in entspannter Atmosphäre neue, semesterübergreifende Bekanntschaften geschlossen und in geselliger Runde gezockt wird. Es gibt keinen festen Spielplan, Tourniere werden nach den Wünschen der Teilnehmer spontan organisiert. Generell sind wir für alle Spiele offen. Oftmals werden Klassiker wie Counter-Strike, WarCraft, Quake oder Worms gespielt. Darüber hinaus werden Turniere veranstaltet, bei denen es dieses Mal Roccat-Equipment zu gewinnen gibt. Es sind alle Studierenden, Angehörige des Fachbereichs und WINet-Mitglieder herzlich eingeladen.
Das WINet unterstützt die WI-LAN seit vielen Jahren und stellt ab diesem Semester Netzwerktechnik zur Verfügung, damit zeitgemäß mit einem 1Gbit vollverswitchten, gemanageten Netzwerk gespielt werden kann.
Die LAN findet jedes Semester im Leonardo-Campus 18 statt. Dieses Mal am 1. Juli ab 18 Uhr. Das Ende ist offen, gängigerweise wird bis ungefähr 6 Uhr gespielt.
Eine Teilnahmegebühr von 5€ wird zur Kostendeckung erhoben, dafür stellt die WI-AG neben dem Netzwerk vor dem Veranstaltungsraum zusätzlich einen Grill bereit, mit dem man nach Herzenslust sein Grillfleisch zubereiten kann.
Weitere Informationen bezüglich der Anmeldung gibt es in der relevanten Facebook-Veranstaltung und auf der Website:www.wi-lanparty.de
Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten!
Liebe Grüße,
Das WI-LAN-Team (Dennis Grzyb und Kai Wenzel) und der WINet-Vorstand (Christian Horstmann, Tobias Potthoff und Jan Betzing)
Testgetriebene Softwareentwicklung mit Zweitag
Jan Betzing (JanB)Zweitag, Workshop, Softwareentwicklung, Softwaretest, Minitest, StudentenVor kurzem haben Steffen und Peet von unserem Partner Zweitag unseren studentischen Mitgliedern im Workshop "test-driven Development in der Praxis" gezeigt, wieso Softwaretesting eigentlich so wichtig ist, und wie es in der Theorie abläuft.
Nach der Theorie und einem stärkenden Pizza-Lunch wurden die Laptops ausgepackt und in Kleingruppen Softwaretesting betrieben. Zum Einsatz gekommen sind die Progammiersprache Ruby sowie das Testframework Minitest. Ganz nebenbei konnten die Teilnehmer, die allesamt noch keine Erfahrungen in Ruby hatten, Grundzüge der Programmiersprache lernen.
Der Workshop ging mit einer spannenden Diskussion und vielem positiven Feedback zuende. Vielen Dank an Zweitag und bis zum nächsten Mal!
SCRUM – Agiles Projektmanagement – Workshop mit BBHT für Praktiker
Christian Horst...Schon der erste SCRUM-Workshop des WINet in 2015 war sehr erfolgreich. Mehr Interessenten als mögliche Teilnehmer zeigten das große Interesse für „Agilität“ und deren Umsetzung in Projekten.
Daher fand am 16.04.2016 auf Einladung der BBHT in deren Räumen sozusagen die „zweite Runde“ statt. In einer sehr guten Mischung aus Vortrag und lebhaften Diskussionen der Teilnehmer sowohl mit den Vortragenden als auch untereinander wurden die Grundlagen, Arbeitsweisen und Rollen von SCRUM den Teilnehmern näher gebracht.
In praktischen Übungen konnten die weitgehend berufserfahrenen Mitglieder des WINet das erlernte dann auch direkt gruppendynamisch anwenden. Auch wenn SCRUM überwiegend im Rahmen der Softwareentwicklung eingesetzt wird, so eignen sich dieses Framework und viele seiner Bestandteile (z.B. Daily Standup) für viele andere Arten von Projekten und Problemstellungen.
Nach dem offiziellen Teil und der anschließenden Mitgliederversammlung des WINet war bei einem gemütlichen Beisammen in den Räumen der BBHT ausreichend Gelegenheit für noch offenen gebliebene Fragen und Diskussionen auch über SCRUM hinaus.
Ein herzliches Dankeschön an BBHT in Person von Daniel Beckmann und Björn Eilers für die Kooperation und die hervorragende Organisation!
Workshop „Test-driven development in der Praxis“ mit Zweitag
Jan Betzing (JanB)Liebe WINet-Mitglieder,
in Kooperation mit Zweitag bieten wir am Dienstag, 31.05.2016, 10 Uhr bis ca. 17 Uhr einen Workshop rund um die testgetriebene Softwareentwicklung an. In dem Workshop "Test-driven development in der Praxis" lernt ihr die Grundtechniken der testgetriebenen Entwicklung von Software und warum diese das Implementieren von hochwertiger Software effizient gestalten kann. Aufbauend auf diesen theoretischen Grundlagen heißt es dann "Hands on!": Angeleitet von den erfahrenen Mentoren von Zweitag greift ihr selbst zur Tastatur und entwickelt testgetrieben eine Beispielanwendung.
Der Workshop richtet sich an programmierinteressierte studentische Mitglieder des WINet. Empfehlt den Workshop auch euren Kommilitonen: Wie ihr wisst ist die Mitgliedschaft im WINet für Studenten kostenlos!
Weitere Informationen und die Anmeldung findet ihr (eingeloggt) hier: https://www.wi-net.de/test-driven-development-der-praxis-mit-zweitag
Viele Grüße
Jan Betzing, Christian Horstmann und Tobias Potthoff
Innovativ, interessant und unterhaltsam - der Workshop zu Kurzpräsentationen mit Sebastian Köffer
Jan Betzing (JanB)Präsentation, Workshop, Studenten, Innovation, Kreativität, VeranstaltungWith 1 KommentareAm sonnigen Donnerstagnachmittag haben sich acht studentische WINet-Mitglieder zusammengefunden, um zu lernen, wie man abseits von immergleichen Standardvorträgen Inhalte durch freies Vortragen so überzeugend übermittelt, dass es dem Publikum und einem selbst gefällt. Im Zeichen von Science Slams, TED-Talks und Elevator Pitches hat Sebastian Köffer, Doktorand am Institut für Wirtschaftsinformatik, den Studierenden Techniken und Kniffe gelehrt und durch praktische Übungen vorgelebt.
Nach einer kleinen Stärkung wendeten die Teilnehmer das Gelernte sofort an: In dreiminütigen Präsentationen sollten Sie wagemutig und spontan zu einem beliebigen Thema einen Vortrag halten. Wichtigste Spielregel: PowerPoint und Konsorten bleiben außen vor. Nur ein einzelnes Bild oder alles andere was man in der Hand halten kann waren die zugelassenden Hilfsmittel, um den Vortrag visuell unterstützen. Hierbei zeigten sich beeindruckende Ergebnisse, bei denen von englischen Geflogenheiten im 19. Jahrhundert, der perfekten App, über die eigene Lebensphilosophie bis hin zu essentiellen Fragen zum Sinn des Lebens referiert wurde.
WINet goes CeBIT - Kartenkontingent für Mitglieder
Jan Betzing (JanB)CeBIT, Ticket, VeranstaltungWir konnten für Euch ein kleines Kartenkontingent für die diesjährige CeBIT vom 14.03.2016 - 18.03.2016 ergattern. Wer die Messe gerne besuchen möchte, schreibt bitte eine formlose E-Mail an winet@wi.uni-muenster.de mit der gewünschten Zahl an Tickets. Wir schicken Euch die Tickets dann als E-Coupon per E-Mail. Wie immer gilt: First Come, First Serve.
Das ERCIS ist dieses Jahr übrigens in Halle 6 an Stand C 30 vertreten. Die Kollegen freuen Sich auf Euren Besuch!
WINet-Stammtisch mit Hähnchen
Tobias Kroll ge...Der erste WINet-Stammtisch in diesem Jahr führte in den Nordstern. Mit halben Hähnchen ging es um das vergangene Semester, die bevorstehenden Klausuren und die kommenden WINet-Veranstaltungen, die im Dashboard zu finden sind. Mit dabei war auch Alt-Vorstand Tobias Heide, der als einziger Praktiker die Runde bereichterte.
WINDS 2015 Nachgang
Jan Betzing (JanB)WINDS, VeranstaltungBei der diesjährigen Ausgabe von "Wirtschaftsinformatiker nach dem Studium" – oder kurz WINDS – stellten sich sechs WWU-Alumni den Fragen von rund 40 wissbegierigen Studierenden. Zuerst berichteten Katja Kümmel (CIOin des Universitätsklinikums Münster), Daniel Beckmann (Mitbegründer der BBHT Consulting), Christian Janiesch (Junioprofessor an der Uni Würzburg), Patrick Janning (Softwareentwickler bei Tobit), Arne Osthues (Mitbegründer von fileee), sowie Ralf Plattfaut (Consultant bei McKinsey) von Ihren Lebenswegen. Danach war Zeit für Fragen der Studierenden.
Katja Kümmel empfahl, sich klar zu machen, aus welchen Gründen man einen bestimmten Weg einschlägt. Der eigene Lebensweg muss nicht gradlinig oder von langer Hand geplant sein. Umso wichtiger sei es, seine Chancen zu erkennen und sie zu ergreifen. Passend dazu empfahl Christian Janiesch, auf das eigene Bauchgefühl zu hören und die Dinge zu verfolgen, die einem wichtig sind.
Auch Arne Osthues' Weg war so nicht geplant. Er berichtete, wie er eher durch Zufall dazu gekommen ist, ein Start-Up zu gründen. Mit ein paar Kommilitonen kam während des Studiums eine Idee auf. "Wir hatten diese Idee und dachten: Warum implementieren wir das nicht einfach mal und gründen?". Am Start-Up-Leben schätzt er insbesondere die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, was gut für das Unternehmen ist und sein eigener Chef zu sein. Er machte den Anwesenden aber auch die damit einhergehende Verantwortung bewusst.
Für Ralf Plattfaut war es besonders wichtig, in einem stimmigen Arbeitsumfeld und mit dem passenden Team zu arbeiten. Dieser Personal Fit sei hilfreich angesichts des anspruchsvollen Consulting-Alltags. Er riet allen an der Beratung interessierten Studierenden, es einfach mal zu versuchen. Man lerne in kurzer Zeit enorm viel. Selbst falls man später doch feststellen sollte, dass das Beraterleben nicht das Richtige sei, mache man wertvolle Erfahrungen auch für das weitere Berufsleben.
Das Wirtschaftsinformatikstudium in Münster wurde von Daniel Beckmann besonders gelobt. Münsteraner Absolventen hätten das Handwerkszeug, um analytisch und strukturiert zu denken. So können sich die Absolventen schnell in neue Situationen hereindenken und aktiv Lösungen finden. Er riet aber auch, sich beim Einstieg als Absolvent Zeit zu nehmen, die Abläufe und Arbeitsweisen der neuen Firma zu erlernen und sich darauf einzulassen. "Man sollte schnell möglichst viel aufsaugen", riet Christian Janiesch. Für Patrick Janning sind die besten Bewerber und Kollegen diejenigen, die für ihren Job brennen. Selbstbewusstsein und Wissbegierigkeit sieht er als besonders wertvolle Charakterzüge an.
Alle Referenten teilten die Meinung, dass man sein Studium genießen und so viele Erfahrungen wie möglich sammeln sollte. Auslandsaufenthalte und Praktika helfen bei der persönlichen Weiterenwicklung wesentlich mehr als ein Studium in Regelstudienzeit oder der Notenpunkt hinter dem Komma. Für die meisten Unternehmen sind diejenigen Absolventen besonders interessant, die über den Tellerrand jenseits des Curriculums hinausgeschaut haben und nicht nur mit dem Strom geschwommen sind. Noten sind wichtig aber nicht ausschlaggebend. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle Referenten!