Liebe Mitglieder,
das Wintersemester in Münster läuft schon wieder seit einem Monat. Es wird Zeit über unsere nächsten spannenden Veranstaltungen zu informieren und über das Vergangene zu berichten.
Termine
WINDS 2015 – Wirtschaftinformatiker nach dem Studium
Donnerstag, 26.11.2015, 19.00 Uhr, Kruse Baimken, Turmzimmer
Der sperrige Titel „Was macht ein Wirtschaftsinformatiker nach dem Studium“ wird in diesem Jahr zu „WINDS 2015“ – Wirtschaftsinformatiker nach dem Studium. An dem Konzept ändert sich aufgrund der durchweg positiven Rückmeldung nichts: In einer möglichst persönlichen Atmosphäre stellen WINet-Mitglieder und -Freunde ihren Weg in dern Beruf vor. Diese Veranstaltung richtet vor allem an Studierende, selbstverständlich sind auch alle weiteren Mitglieder eingeladen, um z. B. die Referenten zu treffen. Wer dieses Jahr dabei ist, könnt ihr im Dashboard sehen. Dort ist auch die Anmeldung möglich, um die wir sehr bitten.
Glühwein-Stammtisch
Montag, 07.12.2015, 18.00 Uhr, Giebelhüüskesmarkt (Überwasserkirche)
Auch in diesem Jahr treffen wir uns in Münster auf dem Giebelhüüskesmarkt an der Überwasserkirche zum traditionellen Weihnachtsstammtisch. Informationen und Anmeldung
ERCIS Launch Pad – Vorträge, Pitches & Preisverleihung
Mittwoch, 09.12.2015, ab 10.00 Uhr
Das European Research Center for Information Systems (ERCIS) veranstaltet seit 2008 in Kooperation mit der Technologieförderung Münster GmbH das ERCIS Launch Pad. Dabei handelt es sich um einen jährlichen Wettbewerb für Gründer, Gründungswillige und Gründungsinteressierte mit interessanten Ideen für IT-Produkte oder -Services.
Ideen, Prototypen oder fertige Produkte präsentieren, mit anderen Gründern und Geldgebern diskutieren, Kontakte knüpfen und Preise gewinnen, dies alles bietet das ERCIS Launch Pad. Informationen und Anmeldung
WINet-News
SCRUM-Workshop mit Detecon
Inspizieren und Adaptieren, gegenseitig voneinander Lernen und immer besser werden. Dieses fundamentale SCRUM-Prinzip hat sich als roter Faden durch den SCRUM-Workshop am 13.11.2015 gezogen. Weiterlesen
Erfolgreicher Mitgliederzuwachs
In den letzten Wochen konnten wir viele Studierende als neue Mitglieder gewinnen. Euch allen ein herzliches Willkommen im WINet! Unser Verein zählt inzwischen über 470 Mitglieder.
Neue Firmenmitglieder
Wir konnten mit der Viadee ein neues Firmenmitglied gewinnen. Von Münster und Köln agiert das 1994 gegründete Unternehmen Kunden aus verschiedenen Branchen in allen Phasen der Softwareentwicklung. Außerdem ist mit der BBHT Beratungsgesellschaft mbH & Co. KG in direkter Nachbarschaft zum Leonardo-Campus ein weiteres Unternehmen mit Münsteraner Wirtschaftsinformatikern Firmenmitglied geworden. Das Unternehmen fokussiert die Schwerpunkte Projekt-, Geschäftsprozess-, Architekturmanagement und Business Analyse.
Neuigkeiten aus dem Institut
Exkursion mit Werksbesichtigung zur CLAAS-Gruppe in Harsewinkel
Wie viele Mähdrescher werden benötigt, um ausreichend Getreide zum Backen der 6,4 Milliarden Brötchen zu ernten, die jedes Jahr auf deutschen Tellern landen? Nur 28, zumindest wenn Mähdrescher des Typs LEXION 780 aus der Produktion des ostwestfälischen Landmaschinenhersteller CLAAS zum Einsatz kommen. Das in 140 Ländern vertretene Familienunternehmen setzt offensiv auf die Technologieführerschaft im Bereich der Landtechnik, sodass Machine-to-Machine Communication und intelligente Vernetzung nicht bloß Schlagwörter, sondern bereits reale Bestandteile der Produkte sind. Weiterlesen
Praxisorientierte Forschung über Katastrophenmanagement für die ISCRAM 2016 gesucht
Um die Realität gut zu verstehen, darf man nicht im Elfenbeinturm gefangen sein. Deswegen betreibt der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Logistik (Prof. Hellingrath) praxisnahe Forschung und ist erneut mitverantwortlich für den Track "Community Engagement & Practitioner Cases" der bevorstehenden Konferenz ISCRAM 2016. Diese findet vom 22. bis zum 25. Mai 2016 in Rio de Janeiro/Brasilien statt. Weiterlesen
Neuigkeiten aus der Fakultät
Münsteraner Volkswirt unter den erfolgreichsten deutschen Forschern unter 40 Jahren
Prof. Dr. Johannes Becker belegt im diesjährigen Handelsblattranking der Volkswirte Platz 19 der unter 40-jährigen. Der 37-jährige ist seit fünf Jahren Professor an der WWU. Er lehrt Finanzwissenschaft und Mikroökonomik und forscht zu Fragen der internationalen Besteuerung. Das Handelsblattranking erfasst alle Volkswirte im deutschsprachigen Raum und misst den Forschungsoutput anhand von Veröffentlichungen in internationalen Zeitschriften.
Die Fakultät begrüßt internationale Austauschstudierende für das Wintersemester 2015/16
Im Wintersemester 2015/16 begrüßt die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät 112 neue Gaststudierende aus 27 Ländern und 6 Kontinenten zu ihrem Auslandssemester an der WWU. Einen ersten Überblick über ihren neuen Studienort erhielten die internationalen Studierenden am 15. Oktober beim „Welcome Event“, welches vom International Relations Center (IRC) organisiert wurde. Weiterlesen
Neuigkeiten aus der Universität
Psychologen untersuchen Einfluss der Handposition auf die Fähigkeit, Aufgaben am Computer zu lösen
Ob mit der Maus, per Touchscreen oder mit Gesten: Es gibt viele Möglichkeiten, Computer und andere technische Geräte zu bedienen. Bei der Entscheidung für die eine oder andere Variante sollten jedoch nicht nur technische Trends eine Rolle spielen, sondern möglicherweise auch das, was der Nutzer inhaltlich vorhat, zum Beispiel das Lösen von Rechenaufgaben oder die Steuerung eines Flugzeugs. Das geben Wissenschaftler aus Münster und Dresden jetzt auf der Grundlage neuer Studienergebnisse zu bedenken. Denn manche Aufgaben würden besser gelöst, wenn die Hand – wie beim Touchscreen – nahe am Bildschirm liege. Bei anderen Aufgaben sei es besser, wenn die Hand weiter weg sei, wie zum Beispiel bei der Computermaus. Die Studie wurde im Fachmagazin "Psychonomic Bulletin and Review" veröffentlicht. Weiterlesen
Welt-Ranking: Universität Münster springt auf Platz 125
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat sich in der Rangliste des britischen Fachmagazins "Times Higher Education" (THE) im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert: Die WWU sprang demnach von der Ranglistengruppe 251-275 auf Platz 125. "Das aktuelle THE-Ranking ist ein eindrucksvoller und ermutigender Beleg für unsere intensiven Anstrengungen, die wir in den vergangenen Jahren unternommen haben, sowohl den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als auch den Studierenden optimale Bedingungen zu bieten", betonte Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles. "Wir freuen uns über diese Bestätigung, die für uns gleichermaßen Ansporn ist, diesen Weg weiter zu gehen." Weiterlesen
"US-Massenüberwachung verstößt gegen Grundrechte"
Der Europäische Gerichtshof hat am heutigen Dienstag (6.10.) ein bedeutsames Urteil (Rechtssache C-362/14) zum Datenschutz gefällt. Die Luxemburger Richter haben das seit dem Jahr 2000 zwischen der Europäischen Union und den USA geltende Datenaustauschabkommen "Safe Harbor" für ungültig erklärt. Die EU-Kommission habe keine Kompetenz gehabt, die Befugnisse der nationalen Datenschutzbehörden durch das Abkommen zu beschränken, urteilten die Richter. Zudem verletze eine Regelung, die es Behörden gestatte, generell auf den Inhalt elektronischer Kommunikation zuzugreifen, den Wesensgehalt des Grundrechts auf Achtung des Privatlebens. Weiterlesen
"Aufruf zur Verteidigung der persönlichen Freiheit"
„Aufruf zur Verteidigung der persönlichen Freiheit“ lautet der Titel des großformatigen Bildes des Malers Rudolf Hausner, das seit 1993 als Leihgabe der Republik Österreich im Foyer des Schlosses hängt.
Selten war es in den vergangenen Jahren so notwendig wie heute daran zu erinnern, dass es die Freiheit jedes Einzelnen ist, die es zu verteidigen gilt. Um es mit Carl Jaspers zu formulieren: „Es darf keine Freiheit zur Zerstörung der Freiheit geben.“
Als ein Ort der wissenschaftlichen und sachlichen Debatten tritt die Westfälische Wilhelms-Universität für ein respektvolles und partnerschaftliches Miteinander ein – immer und überall.
Als sich Ende 2014 in Münster eine fremdenfeindliche Bewegung zu formieren drohte, war es mit Stephan Orth ein Student der WWU, der die Bürgerinnen und Bürger dazu aufforderte, den Fanatikern die Straße streitig zu machen. Mehr als 10.000 Münsteraner bekannten sich seinerzeit auf einer bundesweit viel beachteten Demonstration zu Gleichheit, Freiheit und Vielfalt. Das Rektorat der Universität Münster zeichnete Stephan Orth daraufhin beim Neujahrsempfang mit einem Sonderpreis aus, weil er genau das sichtbar machte, was die Universität und die Stadt Münster auszeichnen: Engagement, Offenheit und Toleranz.
Wir wollen nicht akzeptieren, dass Menschen in Not Feindseligkeit entgegenschlägt. Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass auf Demonstrationen Galgen gezeigt und Anspielungen auf die Zeit des Nationalsozialismus bejubelt werden.
Münster ist die Stadt des Westfälischen Friedens. Münster versteht sich aber auch als ein Ort des sozialen Friedens. Wir sind froh darüber, dass es in unserer Stadt eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern gibt, denen dieser Wert am Herzen liegt und die sich in diesem Sinne auf beispielhafte Weise engagieren. Die Universität Münster steht an ihrer Seite.
Für das Rektorat der Universität Münster
Prof. Dr. Ursula Nelles
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