Franziska und Leonard sind unsere ProTalent-Stipendiaten 2019
Jan Betzing (JanB)ProTalent, Stipendium, FörderungAuch in diesem Jahr unterstützt das WINet wieder zwei Studierende der Wirtschaftsinformatik an der WWU mit einem ProTalent-Stipendium. Im Rahmen der ProTalent-Stipendienfeier haben wir unsere diesejährige Stipendiatin Franziska und unseren Stipendiaten Leonard kennengelernt und konnten mit Ihnen über das Studium und Ihre Erfahrungen in Münster sprechen. Franziska hat zum Wintersemester den Information Systems Master am Institut begonnen und ist damit die erste WINet-Stipendiatin im Masterprogramm. Leonard studiert im Wirtschaftsinformatik-Bachelor und engagiert sich bereits bei unseren geschätzten Kolleginnen und Kollegen vom Venture Club Münster e.V. Die Beiden möchten sich recht herzlich bei Euch, den Mitgliedern des WINet, für die Förderung im Rahmen von ProTalent bedanken und sich kurz vorstellen:
Franziska
Mein Name ist Franziska Scheeben, ich bin 22 Jahre alt und studiere im Master Information Systems an der WWU. Ich komme aus Bonn, gehe in meiner Freizeit gerne joggen, spiele Fußball und liebe Filme. Nach meinem Bachelorabschluss in Wirtschaftsinformatik, habe ich in den Bereichen Frontend und Mobile App Development in einem Startup gearbeitet, bis ich mich entschied für das Masterstudium in das wunderschöne Münster zu ziehen. Die Förderung im Rahmen des Protalent Stipendiums durch das WINet bedeutet mir sehr viel, da sie mir erlaubt mich auf das Studium zu fokussieren. Insbesondere da ich ein Auslandssemester plane, gibt mir das Stipendium den finanziellen Rückhalt diese Erfahrung machen zu können. Daher möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Mitgliedern des WINet bedanken und freue mich darauf, neue Kontakte zu knüpfen!
Leonard
Mein Name ist Leonard Kulms und ich studiere Wirtschaftsinformatik im dritten Semester an der WWU. Am Studium gefällt mir besonders die Interdisziplinarität, der anspruchsvolle quantitative Teil sowie der Ansatz, jeden Sachverhalt erst einmal zu modellieren. Seit diesem Semester werde ich durch ProTalent vom WINet Münster e.V. gefördert, was mir die Freiheit gibt, meinen unterschiedlichen Leidenschaften nachzugehen.
Als Vorstand für IT in der studentischen Initiative Venture Club Münster e.V. engagiere ich mich für die Begeisterung und Befähigung junger Menschen für Entrepreneurship. Neben verschiedenster Projekte auf Vorstandsebene treibe ich dort, ebenfalls als Projektleiter, eine Akademie und ein Stipendium für angehende Gründer voran.
In meiner Freizeit spiele ich gerne Klavier, lese viel non-fiction, mache Kraftsport und begeistere mich für Themen wie Software-Architektur und Data Science, was sich durch persönliche Projekte und Praktika abzeichnet.
Ich möchte mich für das Stipendium bedanken, das mir die Möglichkeit gibt, mein Studium konzentriert zu verfolgen und gleichzeitig tief in meine unterschiedlichen Interessen einzutauchen.
Außerdem freue ich mich über den Austausch mit anderen Stipendiaten und dem WINet.
An dieser Stelle also Dankeschön WINet und Dankeschön WINet-Mitglieder!
Ein Hinweis in eigener Sache: Das WINet sagt der WWU Münster die Förderung eines Stipendiums immer für den Zeitraum von vier Jahren zu. In diesem Jahr läuft somit das erste Stipendium aus. In der Mitgliederversammlung werden wir über die Weiterförderung beraten und abstimmen. Nicht zuletzt deshalb bitten wir Euch, zahlreich zur MV zu erscheinen!
Fotos: (c) WWU/Thomas Mohn
Winter School in Liechtenstein
Janan Nahanatha...Fördertopf, Förderung, StudiumFür 5 Tage ging es im Rahmen einer Bachelorvertiefung in ein Land, welches man höchstwahrscheinlich nicht aufzählen würde, wenn man an Länder in der Nähe von Deutschland denkt. Liechtenstein. Die dortige Universität bietet eine Winter School in Business Process Management & Data Science an, um für diese Themen zu begeistern und um ihren Master in Information Systems mit den Majors in diesen Bereichen zu bewerben. Für Bachelorstudenten der Wirtschaftsinformatik ist die Winter School eine gute Möglichkeit nochmal für eine kurze Zeit ins Ausland zu gehen und um sein Wissen in BPM zu erweitern.
In diesen 5 Tagen gab es Vorlesungen, z.B. zu Prozessmodellierung, Datenanalyse und Workflow Management gemischt mit Unternehmensbesuchen und abendlichen Social Events. Die Vorlesungen sind immer als Einführungsveranstaltungen gedacht und wurden durch interaktive Elemente und Gruppenarbeiten aufgelockert. So hat z.B. das Beer Simulation Game in Supply Chain Management einem den Bull-Whip Effekt auf eine sehr unterhaltsame Weise verdeutlicht. Den anderen Vorlesungen konnte man auch leicht folgen, was unter anderem daran liegt, dass einige der in den Vorlesungen angesprochenen Themen in Münster auch behandelt wurden und der Tatsache, dass viele der Dozenten in Liechtenstein aus Münster kommen.
Bei den Besuchen der Logistikzentren von Swarovski und Hilti hat man zudem gelernt, dass es in Liechtenstein mehr als nur Banken gibt. So gibt es durch Hilti und Co. fast so viele Arbeitsplätze wie Einwohner, weswegen das Land auch viele Arbeitskräfte aus der ganzen Welt beschäftigt. Trotz des relativ teuren Standorts für Logistik, Forschung und Entwickelung, bleiben die Unternehmen Liechtenstein auch treu, da es sich oft um Familienunternehmen handelt die in dem Land tief verwurzelt sind. Neben den größeren Unternehmen dort, ist es aber interessant zu sehen, dass selbst kleine Geschäfte teilweise als AG registriert sind.
Nach den kurzweiligen Tagen, konnte man bei den Social Events in diversen Gaststätten die anderen Teilnehmer besser kennenlernen, wobei die ganze Winter School eigentlich als Social Event anzusehen ist, da man mit den ca. 30 Teilnehmern auch zusammenwohnt und alle Vorlesungen zusammen besucht. Neben den Veranstaltungen hatte man auch genügend Zeit als Truppe das Land zu erkunden. Liechtenstein zeichnet sich, neben der überschaubaren Größe, durch eine wunderschöne Lage umgeben von Bergen aus. Wie das Land, ist auch die Universität sehr international ausgerichtet und verfügt über Studierende aus aller Welt, die im Master neben der Uni, die Möglichkeit haben 3 Tage die Woche zu arbeiten. Für die ca. 800 studierenden in 2 Bachelor und 4 Masterstudiengängen bietet die sehr kleine Universität außerdem einen modernen Campus, mit einem unfassbar guten Blick auf die besagten Berge aus Bibliothek und Mensa.
Alles in allem war die Winter School ein sehr tolles Erlebnis, gerade auch, um Leute aus den unterschiedlichsten Ländern kennenzulernen. Die Klausur am Ende, um sich 5 Credits anrechnen zu lassen, war sehr fair und durch das sehr abwechslungsreiche Programm ging man mit dem Gefühl nach Hause, das meiste aus den Fünf Tagen gemacht zu haben. Bedanken möchte ich mich besonders beim WINet, welches mir durch eine Teilförderung die Teilnahme ermöglicht hat.
- Janan Nahanathan
ProTalent Stipendenfeier 2017
Jan Betzing (JanB)ProTalent, Förderung, StipendiumWie auch im letzten Jahr wurden bei der ProTalent-Stipendienfeier alle neuen und weiter geförderten Stipendiatinnen und Stipendiaten offiziell begrüßt. Das WINet fördert seit 2015 ebenfalls einen Stipendiaten der Wirtschaftsinformatik an der WWU, welcher von einer unabhängigen Auswahlkommission nach verschiedenen Kriterien wie Leistung und sozialem Engagenment ausgesucht wird.
Auch für die Förderperiode 2016/2017 ist Jonathan Neugebauer (rechts a.d. Foto) unser Stipendiat. Er studiert seit dem Wintersemester 2014/2015 Wirtschaftsinformatik in Münster.
Für Jonathan ist das Stipendium eine große Hilfe, wie er beschreibt:
Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich durch das ProTalent Stipendienprogramm gefördert werde, und empfinde das Stipendium als große Hilfe. Es ist auf der einen Seite natürlich eine finanzielle Entlastung, auf der anderen Seite freue ich mich aber auch darüber, durch ProTalent im Austausch mit meinem Förderer sowie anderen Stipendiaten zu stehen. Besonders beim WINet als Förderer erhält man Anregungen für das Studium und auch darüber hinaus.
An dieser Stelle gilt auch ein Dank an Euch, die WINet-Mitglieder! Ohne Euch könnten wir dieses Stipendium nicht ausloben.
Foto: © WWU/Peter Grewer
