WINet News 01/2023
Ole Friedrich (...
Liebe Mitglieder,der Winter neigt sich dem Ende, der Frühling naht (auch wenn das noch niemand dem Wetter gesagt hat)... es ist wieder Zeit für einen WINet-Newsletter! Wie haben wieder alle wichtigen News aus der Wirtschaftsinformatik in Münster für euch zusammengetragen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! WINet Newsviadee & WINet Workshop: „Von Null zum Cloud-DWH" Zusammen mit der viadee bieten wir im Mai 2023 den Workshop „Von Null zum Cloud-DWH" an. Der Workshop findet am 12.05.2023 von 9-16 Uhr bei der viadee statt (Anton-Bruchausen-Straße 8, 48147 Münster). In dem Workshop lernt ihr die Vorteile der Cloud für modernes Datenmanagement kennen und baut Hands-On ein Cloud-DWH mit Snowflake auf. So versteht ihr die Besonderheiten von Snowflake und lernt Best-Practices aus der Praxis. Bringt für die praktischen Elemente bitte ein Notebook mit. Mittags gibt es Pizza und im Anschluss an den Workshop das ein oder andere Kaltgetränk.
cronos campus 2023 Du studierst und möchtest dich fortbilden oder einfach mal in ein IT-Beratungsunternehmen reinschnuppern? Dann sind die campus@cronos Workshops genau das Richtige für dich! NEUE Workshops im Frühjahr: LO-Code NO-Code und Azure Developer Workshop. Immer mehr Geschäftsbereiche werden digitalisiert. Auch Nicht-Entwickler bekommen mit modernen LCNC-Plattformen immer mehr Werkzeuge an die Hand, um ihre eigenen Geschäftsprozesse zu modellieren. In diesem Workshop werdet ihr E2E einen Geschäftsprozess von der analogen in die digitale Welt heben. Der Azure Developer Workshop for Beginners ist der ideale Einstieg in die Welt der Cloud-Entwicklung mit Microsoft Azure. In diesem Workshop lernt Ihr die Grundlagen der Cloud-Entwicklung kennen und erfahrt, wie Ihr diese in der Microsoft Azure-Cloud-Plattform anwenden könnt. Hervorragende UI/UX ist mehr als Ästhetik und gutes Design. Im Workshop zeigen wir Instrumente und Methoden, um richtige Design-Entscheidungen zu treffen. Außerdem im Programm: Agiles Management (SCRUM) und Sustainability & Leadership. Mehr Infos auf: www.cronos.de/campus zweitag: Joy of Use — Vom positiven Kundenerlebnis zum Geschäftserfolg Ein wichtiger und häufig unterschätzter Faktor bei der Konzeption von digitalen Produkten ist die wahrgenommene Erfahrung der Nutzer; oder auch bekannt unter dem Begriff Joy of Use. Dabei kann ein positives Erlebnis die Offenheit und Akzeptanz gegenüber einem digitalen Produkt erhöhen und stärken. Das führt zu mehr Erfolg und kann zugleich die eigene Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig erhöhen. Daher wird klar, dass es sich nicht einfach nur um ein einfaches Feature handelt und weit über die reine Funktionalität eines Produkts hinausgeht. In unserem Beitrag zeigen wir auf, warum Joy of Use bei digitalen Projekten unbedingt früh in der Konzeption berücksichtigt werden sollte. Zusätzlich geben wir Beispiele für praktische Einsatzmöglichkeiten. Wir feiern 8 Jahre BBHT! 2015 trafen sich die vier Gründer das erste Mal gemeinsam im Kreuzeck. Mit vielen Ideen im Gepäck überlegten, tauschten sich lange auf einer Bank vor der urigen Kneipe aus und: gründeten. Heute sind wir stolz darauf, unser 8-jähriges Jubiläum zu feiern und uns erfolgreich in der Branche etabliert zu haben. Seit unserer Gründung haben wir es uns zum Ziel gesetzt, maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen in den Bereichen Projektmanagement, Geschäftsprozessmanagement, Business Analyse und Softwareentwicklung anzubieten. Dabei achten wir stets auf die Bedürfnisse unserer Kund*innen und setzen auch in Zukunft alles daran, Unternehmen bestmöglich zu unterstützen. Vom Dachboden-Büro über den Johann-Krane-Weg bis ins „dock14“ am Münsteraner Hafen sind wir geschippert – und freuen uns auf alles, was die Zukunft für uns bereithält. In den letzten acht Jahren haben wir zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt und konnten das Vertrauen vieler Kund*innen und langjähriger Partnerunternehmen gewinnen. Besonders stolz sind wir auf unser Team, das täglich mit Leidenschaft und Engagement daran arbeitet, zu begeistern und zu helfen. Wir sind dankbar für die letzten acht Jahre und freuen uns darauf, die nächsten Schritte Richtung gemeinsame, innovative und erfolgreiche Zukunft zu gehen. Detecon: Business-Ökosysteme - vom Buzz zum Business Warum profitieren Geschäftsmodelle von Ökosystemen? In den letzten Jahren hat der Begriff „Ökosysteme“ in der Geschäftswelt zunehmend an Popularität gewonnen. Zurecht. Aber worum geht es bei diesem Buzz? In dem zweiteiligen Artikel Business-Ökosysteme – vom Buzz zum Business beleuchten unsere Detecon-ExertInnen Anja Weber und Benedikt Thießen den Hype um Business-Ökosysteme und erklären, wie Geschäftsmodelle durch sie aufgewertet werden können. Der vollständige Artikel ist unter folgendem Link zu finden: https://www.detecon.com/de/journal/business-oekosysteme-vom-buzz-zum-business mindsquare: Comfort Zone - Den Mut Neues zu finden! Jeder kennt sie und nur Wenige verlassen sie - die Comfort Zone! Vielen fällt es schwer sich in neue und unbekannte Situationen zu begeben. Besonders wenn man Punkte wie Ablauf oder auch den Ausgang nicht vorhersagen kann. Gerade im Hinblick auf das neue Semester und das Kennenlernen vieler neuer Personen und neuer Situationen kann das schon mal Angst machen. Dabei ist es eine super Möglichkeit selber über dich hinauszuwachsen und dich weiterzuentwickeln. Auch in unserem Job des Consultings gehört es dazu sich tagtäglich in neue und unbekannte Situationen zu begeben und auch einfach mal ins kalte Wasser geworfen zu werden! Wie du das meistern kannst, erfährst du in unserem neusten Blogbeitrag: https://mindsquare.de/karriere-news/comfort-zone-verlassen/
WWU NewsChristian Grimme zum außerplanmäßigen Professor ernannt Nach Abschluss seiner Promotion an der TU Dortmund wechselte Dr.-Ing. Christian Grimme im Jahr 2013 als Postdoktorand an das Institut für Wirtschaftsinformatik und schloss dort im Jahr 2018 seine Habilitation ab, die den Titel „Hybridization of Algorithmic Decision Support in Optimization and Data Analysis“ trägt. Seit 2019 ist Christian Grimme als Akademischer Rat am Institut für Wirtschaftsinformatik tätig. Während seiner Zeit am Institut für Wirtschaftsinformatik konnte sich Herr Grimme durch hervorragende Leistungen in Forschung und Lehre auszeichnen. Für seine Forschungstätigkeit, die sich insbesondere Fragestellungen des Data Science im Bereich der Social Media Analytics widmet, konnte Herr Grimme in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich Drittmittel einwerben. Die in diesen Forschungsprojekten gewonnenen Erkenntnisse publiziert Herr Grimme auf höchstem wissenschaftlichem Niveau und trägt so zu einer gesteigerten Sichtbarkeit des Instituts für Wirtschaftsinformatik in der Öffentlichkeit bei. Darüber hinaus leitet Herr Grimme das Kompetenzzentrum Social Media Analytics des European Research Center for Information Systems (ERCIS), ist im Forschungscluster Data Science des ERCIS sowie im WWU Topical Program „Algorithmisierung und gesellschaftliche Interaktion“ aktiv und bringt sich auch in verschiedenen Fachzeitschriften als Gutachter ein. In der Lehre verantwortet Herr Grimme verschiedene Veranstaltungen, sowohl für Bachelor- als auch für Masterstudierende, bspw. Operations Research, Scheduling-Algorithmen und AI, Human Rights & Ethics. Seine Lehrveranstaltungen werden von den Studierenden im Rahmen der regelmäßigen Lehrevaluationen stets sehr gut bewertet. Für seine hervorragende Arbeit wurde Christian Grimme nun von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Titel eines „außerplanmäßigen Professors“ verliehen. Der Titel kann von Universitäten an Wissenschaftler:innen verliehen werden, die die Einstellungsvoraussetzungen eines Professors bzw. einer Professorin erfüllen sowie in Forschung und Lehre hervorragende Leistungen erbringen. Der Fachbereichsrat des FB4 hatte Mitte Januar die Verleihung des Titels an Christian Grimme beschlossen, nachdem eine Kommission sowie zwei externe Gutachter die Erfüllung der Voraussetzungen für die Verleihung geprüft und bestätigt hatten. Anfang Februar konnte Herrn Grimme nun vom Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, Prof. Gottfried Vossen, die Ernennungsurkunde überreicht werden. Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät gratuliert Prof. Dr.-Ing. Christian Grimme ganz herzlich zu seinem Erfolg und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. Quelle: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/de/news/4212 ERCIS BPM Winter School 2023 Vom 9. bis zum 13. Januar fand die ERCIS BPM Winter School nach zwei Jahren wieder in Präsenz statt. Bereits seit 2011 organisiert das ERCIS zusammen mit der Universität Liechtenstein die einwöchige Seminarwoche. Internationale Studierende der Universitäten des ERCIS-Netzwerks können an der Winter School teilnehmen und sich weiterbilden. Rund 20 Studierende kamen in der vergangenen Woche mit renommierten Forscher*innen zusammen, um aktuelle und zukünftige Themen des Business Process Managements zu diskutieren. Neben vier Studierenden aus Münster nahmen auch Studierende der Universität Dortmund, Paderborn und Sevilla teil an der Seminarwoche. Neben den zahlreichen Vorträgen war ein weiterer Programmpunkt in diesem Jahr der Besuch der Teilnehmenden im Hilti Headquarter in Schaan. Die diesjährigen Speaker*innen der BPM Winter School waren Prof. Jan vom Brocke und Dr. Thomas Grisold (Universität Liechtenstein), Prof. Adela del Rio-Ortega und Manuel Resinas (Universität Sevilla), Prof. Daniel Beverungen und Dr. Christian Barteilheimer (Universität Paderborn), sowie Prof. Christian Janiesch (TU Dortmund), Prof. Martin Matzner from (FAU Universität) und Dr. Armin Stein (WWU Münster). Quelle: https://www.wi.uni-muenster.de/de/news/4524-ercis-bpm-winter-school-2023 Können unternehmerische Investments Kund:innen töten oder sogar Leben retten? Hat Unternehmertum in etablierten Firmen Auswirkungen auf Produktrückrufe? Gibt es eine Beziehung zwischen Investitionen in Start-ups und Allianzen auf Produktsicherheit? Diesen Fragen widmen sich Prof. Dr. David Bendig und Dr. Julian Schulte vom Institut für Entrepreneurship der Universität Münster gemeinsam mit Prof. Dr. Simon Hensellek von der TU Dortmund in ihrem neuen Artikel „Beneficial, Harmful, or Both? Effects of Corporate Venture Capital and Alliance Activity on Product Recalls“ Dieser wurde kürzlich im international führenden wissenschaftlichen Entrepreneurship-Journal „Entrepreneurship Theory and Practice“ veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, dass „Stuck-in-the-middle“-Strategien für unternehmerische Aktivitäten den Unternehmen und ihren Kund:innen schaden können, indem sie mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit eines erheblichen Qualitätsmangels und somit Produktrückrufs einhergehen. Dagegen stehen geringe oder umfangreiche Investitionen in Start-ups und Allianzaktivitäten mit geringeren Produktproblemen in Zusammenhang. Darüber hinaus moderieren Marktturbulenzen beide Beziehungen. In dynamischen Märkten brauchen Unternehmen mehr Startup-Deals, bis die Wahrscheinlichkeit eines Produktrückrufs sinkt, aber weniger Allianzen. Die Autoren kommen in ihrer Studie zu dem Schluss, dass Unternehmen von ihren Investitionen in Start-ups oder Partnerschaften mit anderen Unternehmen über mehrere Transaktionen hinweg immer besser lernen können. Ein einziger Deal reicht nicht, sondern kann Unternehmen sogar zu sehr aus dem Gleichgewicht in ihrem internen Qualitätsmanagement bringen. Dies legt nahe, dass Unternehmen vor der Aufnahme von Start-up- oder Allianz-Aktivitäten den Umfang ihres externen Engagements und die Marktbedingungen sorgfältig abwägen sollten. Ganz oder gar nicht lautet die Devise. Quelle: https://www.wiwi.uni-muenster.de/fakultaet/de/news/4238
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WINet News 4/2022
Ole Friedrich (...
Liebe Mitglieder,die Temperaturen fallen, die Adventszeit hat begonnen und die ersten Weihnachtsgeschenke werden gekauft - Zeit für den letzten WINet-Newsletter in diesem Jahr! Auch in der kalten Jahreszeit haben wir wieder alle wichtigen News aus der Wirtschaftsinformatik in Münster für euch zusammengetragen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Außerdem wollen wir als Verein noch auf drei tolle Veranstaltungen der letzten Wochen und Monate zurückblicken: unser Vereinsjubiläum im A2 am Aasee, unseren SCRUM Workshop und den Clean Code Workshop. Bei unserem 25+1-jährigen Vereinsjubiläum im Oktober wurde bei leckerem Essen, erfrischenden Getränken und (größtenteils) gutem Wetter auf die Geschichte des Vereins und der WI in Münster zurückgeblickt, sich ausgetauscht, und die eine oder andere Geschichte zum Besten gegeben. Beim SCRUM Workshop zusammen mit der BBHT wurden die Grundlagen für das Arbeiten mit dem SCRUM-Framework vermittelt, und beim Clean Code Workshop der viadee ging es darum, wie man möglichst hochqualitativen Code schreibt. Vielen Dank an die Teilnehmer:innen der drei Veranstaltungen sowie die BBHT und die viadee für die Organisation der spannenden Workshops. WINet NewsZweitag: Big Business und viele Fragen: App-Entwicklung Bereits vor einigen Jahren hieß es, Mobile Apps würden der Vergangenheit angehören. Das war ein Irrtum: Heute laufen so viele Apps auf unseren Devices wie nie zu vor. Der weltweite App-Umsatz beläuft sich mittlerweile auf über 300 Milliarden Dollar und wird in den nächsten Jahre die halbe Billion Dollar-Marke knacken. Bevor wir Apps auf unsere Devices laden können, steht die Entwicklung an. Rund um das Thema existieren allerdings viele Missverständnisse. Das war für uns ein Anlass, eine Seite zum Thema App-Entwicklung zu veröffentlichen. Darin geben wir einen breiten Überblick über das Metier und beantworten häufig gestellte Fragen. Als Bonus bieten wir einen Decision-Tree zum Download an, der bei der Entscheidung hilft, ob eine App-Entwicklung für ein spezifisches Geschäftsmodell Sinn ergibt oder eben nicht. Zudem zeigen wir übersichtlich die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen App-Arten auf. Während die Seite das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet, gehen wir in unseren Blog-Beiträgen auf ausgewählte Aspekte tiefer ein. Hier haben wir uns die Themen Super-Apps, Pirate Metrics für App-Projekte, B2E- und B2B-Apps sowie App-Distribution mit Zeit-basierten Releases im Detail angeschaut.
Capture-the-Flag: IT-Security-Abend mit der viadee Das Thema "Hacken" hat eine große Ausstrahlungskraft auf viele in der IT und wirkt auf viele gleichzeitig komplex und unerreichbar fern. Hacken bezeichnet das kreative Finden von technischen Lösungen und Ausnutzen von Schwachstellen in einer Software oder im Umgang mit Menschen. Ein Capture-the-Flag (CtF) bietet einen spielerischen Einstieg in das Thema IT-Sicherheit. Gemeinsam suchen wir in Gruppen nach Schwachstellen in einer Software und versuchen diese auszunutzen. Dabei nutzen wir Standardwerkzeuge wie Browser, Pentesting Tools, curl oder Postman. Jede gelöste Aufgabe bringt dem Team Punkte im Wettbewerb. Instruktoren erklären die Aufgaben, geben Tipps und zeigen Angriffswege. Vorkenntnisse: Begeisterung für IT-Sicherheit und ein Grundverständnis für IT. Insbesondere in die Funktionsweise von http, html und Javascript. Zielgruppe: Alle Studierenden, die sich für IT-Sicherheit interessieren. Nebenbei besteht die Möglichkeit sich mit IT-Beratern auszutauschen und das Berufsfeld IT-Sicherheit zu entdecken.
cronos campus 2023 – Abschlussarbeiten und Praxissemester „Geht nicht gibt’s nicht“ ist unser Grundsatz, wenn es darum geht, gemeinsam mit euch, ein Thema für eure Projekt- und Abschlussarbeiten zu finden. cronos verfügt über langjährig erworbenes Know-How zu den Themen und Herausforderungen unserer Kunden aus der Energiewirtschaft. Wir sind gespannt und neugierig auf eure Vorstellungen und Ideen, um daraus gemeinsam neue Konzepte und innovative Lösungen zu entwickeln. Wir unterstützen als Schnittstelle zwischen Hochschule und Unternehmen, um euch einen erfolgreichen Abschluss des Studiums und genauso erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen. In direkter Zusammenarbeit mit euren Lehrstühlen bringen wir unsere Erfahrung an die Hochschule und holen eure Ideen in die Praxis. Ihr könnt bei cronos euer Praxissemester absolvieren oder einzelne Projektarbeiten gemeinsam mit uns erfolgreich angehen. Wir geben euch die Chance, in realen Projekten mitzuwirken und euren zukünftigen Beruf als IT-Berater:in kennenzulernen. Eure Arbeitsergebnisse verschwinden bei uns nicht in Schubladen. Im Gegenteil: wir möchten mit euch etwas schaffen, das Praxisrelevanz hat und einen echten Mehrwert erzielt. Viele unserer jungen cronologen:innen arbeiten an Projekten, die sie schon während ihres Studiums bei uns betreut haben. Ihr habt die Möglichkeit, euch einzubringen, weiterzubilden und innovative Themen in der Praxis zu realisieren. Meldet euch unter www.cronos.de/campus mindsquare: IT-Studium vs. Beruf Jeder kennt es, aber keiner bereitet dich darauf vor: Der Weg vom Studium in den Beruf. Wir zeigen dir, was Dir im Studium nicht beigebracht wird und was Dich in Deinem Job erwartet, nach Deinem Studium. Hier kommst Du zum Artikel! Du möchtest mehr erfahren? – Kein Problem! Nimm an einer unserer zahlreichen Veranstaltungen teil und bekomme einen Einblick hinter die Kulissen. Wir freuen uns auf Dich!
WWU NewsEinen Win-Win aus Dekarbonisieurung und Unternehmensperformance – es gibt ihn Die Auswirkungen des Klimawandels sind für unsere Gesellschaft beispielsweise durch die Zunahme extremer Wetterereignisse spürbar geworden. Um den Klimawandel zu bekämpfen, müssen auch Unternehmen Beiträge zur Dekarbonisierung leisten und setzen sich daher immer häufiger sogenannte „Science-based Targets“. Dies sind ambitionierte Ziele zur Reduktion von CO2-Emissionen, welche mit den Vorgaben des Pariser Abkommens konform sind. Hierin haben sich viele Staaten zusammengeschlossen und als Ziel formuliert, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter unter 2°C zu begrenzen. Im Jahr 2021 haben sich weltweit schon über 2200 Firmen solche Science-based Targets auferlegt und leisten damit ihren Beitrag zum Zielbild einer ökologisch nachhaltigen Wirtschaftswelt. Die Frage, unter welchen Begebenheiten es sich für Unternehmen lohnt, umweltbewusst zu agieren, wurde in den vergangenen Jahren von Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Disziplinen intensiv diskutiert. Der Einfluss von Science-based Targets als relativ neuartiges Phänomen auf die Unternehmensperformance blieb hierbei jedoch unerforscht. Prof. Dr. David Bendig, Dr. Andreas Wagner und Kevin Lau vom Institut für Entrepreneurship der WWU Münster widmen sich in ihrer aktuellen Studie „Does it pay to be science-based green? The impact of science-based emission-reduction targets on corporate financial performance“ dieser Forschungslücke. Die Studie wurde kürzlich im Journal of Industrial Ecology, einem weltweit führenden Journal im Bereich Industrieökologie, veröffentlicht. Basierend auf einem umfangreichen Sekundärdatensatz bietet der Artikel empirische Evidenz für die „Win-Win-Hypothese“ aus Science-based Targets und verbesserter Unternehmensperformance. Zum Artikel
Prof. Dr. Andreas Pfingsten erhält Ehrendoktorwürde der Universität Rostock Am 12. Oktober hat die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Prof. Dr. Andreas Pfingsten, Direktor des Instituts für Kreditwesen der WWU Münster, die Ehrendoktorwürde der Universität Rostock verliehen. Damit würdigt die Universität Rostock seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre sowie sein Engagement im Theorie-Praxis-Dialog. „Es ist ihm gelungen, die traditionelle Bankbetriebslehre, die durch einen klassifizierenden Ansatz geprägt war, zu entstauben und eine theoretisch fundierte und in großen Teilen mikroökonomisch geprägte Sicht auf Banken zu werfen,“ heißt es in der offiziellen Pressemitteilung. Prof. Pfingsten hat neben dem richtungsweisenden Lehrbuch „Bankbetriebslehre“ zahlreiche hochrangige Publikationen zu Fragestellungen aus den Fokusbereichen Kreditgeschäft der Banken, Bankenregulierung, Bankenrechnungslegung, Risikomanagement und Verbriefung veröffentlicht. Andreas Pfingsten ist seit 1994 Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebswirtschaftslehre der Banken, an der WWU. Forschungsaufenthalte führten ihn seitdem unter anderem an die University of Calgary, die University of Illinois in Urbana-Champaign sowie an die Fox School of Business, Temple University (Philadelphia). zum Artikel
Neuer Rekord im WWU-Stipendienprogramm ProTalent Ein Hörsaal voller Talente: Am Dienstag (15. November) fand die Stipendiatenbegrüßung des WWU-Stipendienprogramms ProTalent erstmals seit Pandemiebeginn wieder in Präsenz statt. Zur Auftaktveranstaltung des Förderjahres 2022/2023 waren 293 geförderte Studierende eingeladen – so viele wie noch nie. Prof. Dr. Ulrike Weyland, Rektoratsbeauftragte für Studium und Lehre, und Petra Bölling, Leiterin der Stabsstelle Universitätsförderung, hießen die Stipendiatinnen und Stipendiaten willkommen. Stephanie Elias, ProTalent-Projektkoordinatorin, gab einen Überblick über die Angebote des Programms und stellte die Möglichkeiten zum Engagement im Stipendiatennetzwerk vor. Prof. Dr. Ulrike Weyland überreichte den Studierenden ihre Stipendienurkunden. Im Anschluss hatten die Studierenden Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. Der erneute Stipendienrekord ist angesichts der aktuellen Krisen ein besonderer Erfolg, denn die Stipendien basieren auf dem Engagement privater Förderer. Immer dann, wenn Unternehmen, Stiftungen, Vereine, Verbände oder Privatpersonen ein Jahresstipendium in Höhe von 1.800 Euro spenden, verdoppelt der Bund den Betrag im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Die Stabsstelle Universitätsförderung und die Fachbereiche der Universität haben für das aktuelle Förderjahr 1.054.800 Euro eingeworben. Die Studierenden erhalten jeweils 300 Euro monatlich, die ihnen den finanziellen Freiraum für ein sorgenfreieres Studium eröffnen. Auswahlkriterien für die Studierenden sind sehr gute Leistungen in der Schule und im Studium, gesellschaftliches Engagement sowie besondere persönliche und familiäre Umstände. Förderer und Geförderte können, wenn gewünscht, miteinander in Kontakt treten. Ein Kennenlernen ist zum Beispiel bei der jährlichen Stipendienfeier im Januar möglich. zum Artikel
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WWU Krisenfonds - das WINet spendet!
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
durch die steigenden Lebensmittel-, und Energiepreise geraten Student:innen vermehrt in finanziell schwierige Situationen. Aus diesem Grund hat die WWU den WWU-Krisenfonds reaktiviert, der im Jahr 2020 Student:innen einfach und unbürokratisch unterstützt hat, die durch die Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten waren. In Kooperation mit dem AStA werden in der neuen Auflage bis zu 400 Euro und in extremen Härtefällen bis zu 800 Euro pro Person und Semester ausgeschüttet, die nicht zurückgezahlt werden müssen.
Schon in der ersten Auflage des Fonds haben wir als WINet eine Aktion unter den Vereinsmitgliedern gestartet. Damals haben wir Spenden aus der Mitgliederschaft mit Vereinsmitteln aufgestockt und konnten dadurch den Fonds mit 2500€ unterstützen. An diesen Erfolg wollen wir jetzt anknüpfen!
Unter go.wwu.de/krisenfonds erhaltet ihr nähere Informationen zu dem Fonds sowie Informationen dazu, wir ihr unterstützen könnt. Wenn ihr euch entscheidet, an den Fonds zu spenden, könnt ihr einen Beleg eurer Spende an winet@wi.uni-muenster.de schicken. Dabei zählt natürlich jede Spende, egal, ob es 5€, 10€ oder 100€ sind! Wir werden die Spenden unserer Mitglieder, die bis zum 1. Dezember getätigt werden, wie beim letzten Mal aufstocken. Falls ihr bereits gespendet habt, könnt ihr natürlich auch diese Spende bei uns einreichen.
Wir freuen uns, auch dieses Mal wieder die Münsteraner Student:innen als WINet unterstützen zu können, und hoffen auf eine breite Unterstützung aus unserer Mitgliederschaft!
Viele Grüße
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
Workshop "Clean Code Kompakt"
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
zusammen mit der viadee bieten wir in diesem November den Workshop "Clean Code Kompakt – Best Practices für mehr Softwarequalität in der Java-Entwicklung" an. Der Workshop findet am 04.11.2022 von 9-17 Uhr bei der viadee statt (Anton-Bruchausen-Straße 8, 48147 Münster). In dem Workshop bekommt ihr Einblicke in die Theorie und Praxis der Softwareentwicklung und lernt, wie man hochqualitativen Code schreibt. Dabei wird es auch praktische Elemente geben, bringt daher bitte ein Notebook mit wenn möglich. Im Anschluss gibt es noch Pizza und das ein oder andere Kaltgetränk. Die Plätze sind begrenzt, meldet euch daher bitte hier an: https://www.wi-net.de/clean-code
Wir freuen uns auf den Workshop!
Das WINet-Team
WINet News 3/2022
Ole Friedrich (...
Liebe Mitglieder,der Sommer neigt sich dem Ende, die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen. Es ist wieder Zeit für einen neuen WINet-Newsletter! Auch in diesem Newsletter tragen wir wieder die News zum Thema „WI in Münster“ für euch zusammen. Viel Spaß beim Lesen! Noch eine Ankündigung in eigener Sache: es sind noch Plätze für unsere Jubiläumsfeier am 1. Oktober ab 17:00 im A2 am Aasee verfügbar. Meldet euch bei Interesse über diesen Link für die Veranstaltung an: https://www.wi-net.de/25jahre WINet NewsZweitag: (Fast) alles, was man über MVPs wissen muss Was ist ein MVP, wie wird es entwickelt und worin unterscheidet es sich von anderen Produkten? Diese und weitere Fragen werden uns bei Zweitag regelmäßig gestellt. Ein triftiger Grund für uns, ein Special zum Thema herauszugeben. Neben einer allgemeinen Themenseite für Einsteiger:innen, in der das Wesentliche erklärt wird, haben wir weitere Sonderseiten zu einzelnen Unterthemen veröffentlicht. Darin geben wir einen Überblick über die unterschiedlichen MVP-Arten, schauen uns berühmte, milliardenschwere Unternehmen an, die mit einem MVP gestartet sind, geben Tipps zu Priorisierungsmethoden für die Feature-Auswahl und stellen häufig gemachte Fehler in der MVP-Entwicklung vor. Des Weiteren erklären wir, wie eine Minimum Viable Community (MVC) mit Product Hunt erstellt wird und blicken kritisch auf die Unternehmenskultur in deutschen Unternehmen, die agile Produktentwicklung häufig verhindert. All diese Artikel findet ihr natürlich bei uns im Blog.
cronos: neue campus@cronos Workshops Du studierst und möchtest dich fortbilden oder einfach mal in ein IT-Beratungsunternehmen reinschnuppern? Dann sind die campus@cronos Workshops genau das Richtige für dich! Zwei NEUE Workshops sind im Winterprogramm: Future Work Skills und Design Thinking. Im Design Thinking Workshop lernst du das grundlegende Mindset von Design Thinking kennen und kannst an einem praktischen Beispiel den gesamten Prozess einmal selbst ausprobieren. Der Future Skills Workshop wird durchgeführt von dem aus „Die Höhle der Löwen" bekannten Start-up Xeem mit spannenden Insights aus der Gründungsreise. Baue im Smart-Office Workshop eine kleine IoT-Plattform und interagiere mit dem Büro. Teile anderen Mitarbeitenden mit, dass die Luftqualität nachgelassen hat und gelüftet werden sollte oder schaue noch vor Abfahrt ins Büro nach, ob noch Parkplätze vorhanden sind. Ein kubernetes-Cluster ist nicht teuer und kompliziert einzurichten. Auf einem lokalen Raspberry Pi-Cluster richten wir kubernetes ein und zeigen, wie einfach das geht. Hervorragende UI/UX ist mehr als Ästhetik und gutes Design. Im Workshop zeigen wir Instrumente und Methoden, um richtige Design-Entscheidungen zu treffen. Außerdem im Programm: ROBOTIC PROCESS AUTOMATION (RPA), Agiles Management (SCRUM) und Sustainability & Leadership. Mehr Infos auf: www.cronos.de/campus
BBHT-Workshop – BPM-Student-Day 2022 Prozessautomatisierung mithilfe von Camunda – das war das Stichwort zum Workshop der BBHT beim BPM-Student-Day, welchen die Fachschaft WiWi als Begleitveranstaltung der BPM Conference 2022 organisierte. Die Teilnehmer:innen bekamen sowohl Einblicke in die Theorie der Prozessautomatisierung und lernten an einem Hands-On-Beispiel, wie sie vom Prozessmodell zur fertigen Implementierung einer Prozessanwendung gelangen können. Mittelpunkt des Workshops stellten Themen wie die Anbindung von REST-Services, die Gestaltung von Geschäftsregeln oder das Bereitstellen von Formularen für Benutzeraufgaben dar. Im Anschluss diskutierten alle Teilnehmenden angeregt über den Einsatz von Prozessanwendungen in der Geschäftswelt – woraus auch wir vieles mitnahmen. Wir hoffen, dass der Student Day auch im kommenden Jahr stattfinden wird und freuen uns schon, euch im nächsten Jahr zu sehen! Den BPM-Student-Day zum Nachlesen gibt’s hier.
mindsquare: 99 Unterschiede zwischen IT-Vorlesungen und der Realität Tagtäglich wirst du in Vorlesungen mit vielen Informationen überschüttet. Was davon brauchst du wirklich in der Praxis? Unser mindsquare-Partner Alexander Troost gibt dir am 28.09.2022 von 16:00-17:30 Uhr einen spannenden und praxisnahen Einblick in die Arbeit eines Informatikers bei mindsquare. Im Webinar liefern wir dir 99 Unterschiede zwischen Vorlesungen und der Realität und zeigen, was du wirklich brauchst. Neugierig geworden? Hier geht es zur Anmeldung. Eine Übersicht über unsere weiteren Veranstaltungen findest du hier.
WWU NewsDigitale Projekte für Münster umsetzen: Neue Plattform DIGIFARM.MS startet Die Stadt Münster baut ihre Unterstützung für digitales Engagement aus. Passend zur Woche des bürgerschaftlichen Engagements startet am 8. September die Plattform DIGIFARM.MS, auf der digitale Open-Source-Projekte für Münster gesammelt und präsentiert werden. Ziel ist es, den Betrieb der ehrenamtlich entwickelten Projekte mit Hilfe von Partnerinnen und Partnern zu unterstützen und bürgerschaftliches Engagement zu stärken. „Auch, wenn es manchmal gar nicht so sichtbar ist: In Münster gibt es eine lebhafte Szene des digitalen Ehrenamts. Bürgerinnen und Bürger entwickeln Webseiten oder Anwendungen – etwa um Daten der Stadtverwaltung visuell darzustellen oder hilfreiche Apps zu programmieren. Insofern bietet auch bürgerschaftliches Engagement im IT-Bereich einen Mehrwert für unsere Stadt, das wir mit DIGIFARM.MS stärken wollen“, sagt Dr. André Wolf, Leiter der Stabsstelle Smart City bei der Stadt Münster. „Mithilfe der Plattform wollen wir dieses Engagement wertschätzen, würdigen und helfen, dass die Projekte weiterentwickelt werden.“ zum Artikel
Was können etablierte Unternehmen von Start-ups lernen? Im Zuge ihrer Forschung und Entwicklung (F&E) gewinnen etablierte Unternehmen im Zeitverlauf immer wieder neue Erkenntnisse zu bestehenden Technologien und bringen Innovationen hervor. Häufig profitieren jedoch nicht nur die forschenden Unternehmen selbst von ihren neuen Erkenntnissen, sondern auch andere Unternehmen können – durch Patente des forschenden Unternehmens, wissenschaftliche Publikationen oder direkte Kommunikation zwischen Erfinder:innen – lernen, welche Technologie funktioniert und welche nicht. Knowledge can spill over. Durch solche Spillover-Effekte gelingt es auch anderen Marktteilnehmern, neue Erkenntnisse aus ihrem Umfeld für sich zu nutzen. Empirische Untersuchungen zeigen, dass große Unternehmen – gemessen an der Zahl der Beschäftigten – mehr Spillover-Effekte erzeugen als kleine Unternehmen. Der Grund hierfür liegt vermutlich darin, dass kleinere Unternehmen eher in technologischen Nischen tätig sind. Es gibt allerdings eine besondere Art von Kleinunternehmen – mit Risikokapital finanzierte Start-ups – die von Politiker:innen und Forscher:innen als besonders innovativ und wichtig für das Wirtschaftswachstum angesehen werden. In ihrem aktuellen Forschungsbeitrag untersuchen Prof. Dr. Monika Schnitzer (LMU München und Wirtschaftsweise) und Prof. Dr. Martin Watzinger (WWU Münster) erstmalig den Einfluss, den Spillover-Effekte aus dem Start-up-Bereich auf die Patentproduktion anderer Unternehmen ausüben. zum Artikel
„Emeriti“ besuchen alte Wirkungsstätte - 150 ehemalige WWU-Professoren zu Gast im Schloss Gut gefüllt war die Aula im Schloss, als sich jetzt 150 ehemalige Professorinnen und Professoren zum zweiten Emeriti-Empfang der Westfälischen Wilhelms Universität (WWU) Münster an ihrer alten Wirkungsstätte trafen. WWU-Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels begrüßte die Gäste und gab ihnen einen Überlick über die Entwicklungen an der Universität während der vergangenen zwei Jahre – beispielsweise über neue Forschungsgruppen, aktuelle Baumaßnahmen und herausragende Veranstaltungen. Einen Einblick in die Herausforderungen der Energiespeicher der Zukunft gab Prof. Dr. Simon Lux, Mitglied des Direktoriums der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle, in seinem Vortrag. „Sie alle haben zum guten Ruf der Universität Münster in Forschung und Lehre beigetragen", betonte Johannes Wessels. „Dafür sind wir Ihnen noch heute dankbar. Mit Ihrer Teilnahme am Treffen zeigen Sie, dass Sie uns darüber hinaus auch als Emeriti verbunden bleiben – das wissen wir sehr zu schätzen.“ Beim anschließenden Empfang im Schlossfoyer gab es die Gelegenheit zu Gesprächen. Neben dem Emeriti-Empfang wird es für die ehemaligen Professoren weitere Gelegenheiten zum Austausch geben – beispielsweise bei Konzerten oder wissenschaftlichen Vorträgen. zum Artikel
„Supercomputer ermöglichen uns, begrenzt in die Zukunft zu schauen“ Am 22. September wird am Deutschen Klimarechenzentrum in Hamburg der neue Supercomputer „Levante“ eingeweiht. Was einen Supercomputer ausmacht, wie wichtig diese Anlagen für die Forschung sind und was „Levante“ leisten kann, erklärt der Geoinformatiker Prof. Dr. Benjamin Risse im Interview mit André Bednarz. zum Artikel |
REMINDER: WINet-Jubiläum
Ole Friedrich (...Hallo [simplenews-subscriber:user:field_vorname],
Mit dieser E-Mail möchten wir dich an unsere Jubiläumsfeier erinnern. Diese findet am 1. Oktober im A2 am Aasee statt. Dort hast du die Möglichkeit, dich mit anderen WINet-Mitgliedern bei gutem Essen und erfrischenden Getränken zu vernetzen und auszutauschen. Los geht es ab 17:00. Einen Großteil der Kosten kann das WINet übernehmen. Für Getränke und Essen – und eine gewisse Verbindlichkeit – haben wir aber einen Teilnahmebeitrag von 20€ festgelegt.
Melde dich für die Teilnahme zunächst hier auf unserer Website zu der Veranstaltung an: https://www.wi-net.de/25jahre
Anschließend erhältst du eine E-Mail mit Informationen zur Zahlung der Selbstbeteiligung. Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit möglichst vielen WINet-Mitgliedern und leckerem Essen, spannenden Unterhaltungen und guter Stimmung!
Viele Grüße
Christian Horstmann, Christian Kalla und Ole Friedrich
REMINDER: WINet-Jubiläum
Ole Friedrich (...Hallo [simplenews-subscriber:user:field_vorname],
Mit dieser E-Mail möchten wir dich an unsere Jubiläumsfeier erinnern. Diese findet am 1. Oktober im A2 am Aasee statt. Dort hast du die Möglichkeit, dich mit Student:innen, Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen bei gutem Essen und erfrischenden Getränken zu vernetzen. Los geht es ab 17:00. Einen Großteil der Kosten kann das WINet übernehmen. Für Getränke und Essen – und eine gewisse Verbindlichkeit – haben wir aber einen Teilnahmebeitrag von 10€ für Student:innen festgelegt.
Melde dich für die Teilnahme zunächst hier auf unserer Website zu der Veranstaltung an: https://www.wi-net.de/25jahre
Anschließend erhältst du eine E-Mail mit Informationen zur Zahlung der Selbstbeteiligung. Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit möglichst vielen WINet-Mitgliedern und leckerem Essen, spannenden Unterhaltungen und guter Stimmung!
Das WINet-Team
Jubiläumsfeier 25+1 Jahre WINet
Ole Friedrich (...With 1 KommentareHallo liebe Mitglieder,
endlich ist es soweit! Unser 25(+1)-jähriges Jubiläum wird nachgeholt. Am Samstag, den 1. Oktober ab 17:00 werden wir das 25-jährige Bestehen des WINet Münster feiern. Die Feier findet im A2 am Aasee statt, für gutes Essen und Getränke wird also gesorgt sein. Wir freuen uns schon sehr darauf, mit euch ausgiebig zu feiern. Einen Großteil der Kosten kann das WINet übernehmen. Für Getränke und Essen – und eine gewisse Verbindlichkeit – haben wir aber einen Teilnahmebeitrag von 20€ (Student:innen 10€) festgelegt.
Meldet euch für die Teilnahme zunächst hier auf unserer Website zu der Veranstaltung an (die Plätze sind begrenzt!): https://www.wi-net.de/25jahre
Anschließend erhaltet ihr eine E-Mail mit Informationen zur Zahlung der Selbstbeteiligung. Wir freuen uns auf einen schönen Abend mit möglichst vielen WINet-Mitgliedern und leckerem Essen, spannenden Unterhaltungen und guter Stimmung!
Das WINet-Team
WINet Stammtisch August 2022
Ole Friedrich (...Liebe Mitglieder,
es ist wieder soweit: der nächste WINet-Stammtisch steht an! Wir treffen uns am 25. August ab 19:00 im "Spatzl" am Aasee.
Bitte meldet euch zwecks Planung hier an, wenn ihr teilnehmen möchtet: https://www.wi-net.de/stammtisch-aug22
Wir freuen uns auf eine gesellige Runde und einen interessanten Austausch!
Sonnige Grüße
das WINet-Team
WINet fördert Teilnahme an ECIS 2022
Ole Friedrich (...Als WINet haben wir den WI-Studenten Lenard Strahringer finanziell dabei unterstützt, an der ECIS 2022-Konferenz in Rumänien teilzunehmen. Lenard hat dort zusammen mit Simon Lansmann und Lisa Julia Pullar vom Institut für Wirtschaftsinformatik hier in Münster erfolgreich ein Paper eingereicht, das auf Lenards’ Bachelorarbeit beruht. In einem Erfahrungsbericht hat Lenard seine Eindrücke von der Konferenz für die WINet-Mitglieder zusammengefasst:
Als ich meine Bachelorarbeit im Frühjahr 2021 abgegeben hatte, war ich selbstverständlich erstmal erleichtert, dass die ewigen Runden des Korrekturlesens abgeschlossen und die letzten ECTS für meinen Bachelorabschluss eingetütet waren. In den darauffolgenden Wochen kehrte das Interesse am Thema Individualarbeit, dass ich im Kontext der Pandemie untersucht hatte, jedoch schnell zurück. So kam es, dass mein Betreuer Simon Lansmann und ich unsere bisherigen Überlegungen zur Wechselwirkung zwischen Individual- und Kollaborativarbeit gemeinsam mit Lisa Julia Pullar weiterentwickelten und ausformulierten. Nach zahlreichen Überarbeitungen reichten wir den Artikel bei der European Conference on Information Systems (ECIS) ein, die im Juni 2022 in Timișoara, Rumänien, stattfinden sollte.
Ende Februar bekamen wir die positive Rückmeldung, dass unser Paper angenommen wurde. Das bedeutete ebenfalls, dass wir im Juni nach Timișoara fahren würden, um unsere Forschung mit anderen Wissenschaflter:innen zu diskutieren. Bereits auf dem Flug kam ich mit einem Teilnehmer der Konferenz ins Gespräch, der mir einige hilfreiche Tipps gab, um bei der Konferenz möglichst wertvolle Eindrücke zu gewinnen und Kontakte zu knüpfen. Beim Empfang am Dienstagabend erwiesen sich die Organisator:innen als außergewöhnliche Gastgeber:innen. Auch die kommenden Abende standen dem ersten in nichts nach. Da die ECIS nach 2002 erst zum zweiten Mal in Osteuropa stattfand, lag es den Organisator:innen besonders daran, uns die Region und die Kultur in einem abwechslungsreichen Programm näherzubringen. Dies geschah abends durch Tanz und Musik und tagsüber durch ein breites Ausflugs- und Führungsangebot. Am Mittwoch begann das akademische Programm mit einer Keynote zu der Rolle von Information Systems-Forschung bei der Gestaltung gesellschaftlichen Wandels, der durch Klimawandel, Pandemie und Digitalisierung angetrieben wird. Anschließend begannen die Präsentationen der angenommenen Papiere, von denen ich zahlreiche besuchte. Das für mich interessanteste Paper untersuchte, wie Teilnehmer:innen einer Online-Konferenz bestimmte Funktionen der Konferenz-Software nutzen, um Kontakte zueinander zu knüpfen und zu vertiefen. Andere interessante Vorträge befassten sich mit der Inflation von Ratings auf Online-Plattformen oder damit, wie Vertrauen in künstliche Intelligenz gesteigert werden kann. Im Anschluss an die jeweilige Präsentation fand eine Diskussion statt, zu der ich auch als Student beitragen konnte, was mir großen Spaß gemacht hat.
Freitagmorgen stand dann unsere Präsentation auf dem Programm. Trotz des Conference-Dinners am Vorabend hatte unser Papier mit dem Titel „Show Me the Meaning of Working Lonely: Conceptualising the Interrelation between Individual and Collaborative Work“ (Link zum Paper: https://aisel.aisnet.org/ecis2022_rp/109/) bei einem zweistelligen Publikum Interesse geweckt. Nachdem wir unser Modell mit Ausblick auf unser anschließendes, bereits laufendes Folgeprojekt präsentiert hatten, beantworteten wir zwei aufschlussreiche Fragen aus dem Publikum. Für unser Forschungsprojekt nehmen wir insbesondere zwei Einsichten mit: Zum einen wird unser Thema Individualarbeit als relevant wahrgenommen, da sie selbst häufig nicht genug Zeit für Individualarbeit finden. Zum anderen müssen wir den Geltungsbereich unseres Modells noch stärker eingrenzen, wenn wir es Außenstehenden erklären. Zusammenfassend waren wir zufrieden mit der Diskussion und haben zusätzliche Motivation geschöpft, die Wechselwirkungen von Individual- und Kollaborativarbeit weiterzuerforschen.
Was mir neben dem formalen Teil der ECIS 2022 vorwiegend in Erinnerung bleiben wird, sind die Gespräche, die sich entweder in den Pausen oder auf den Abendveranstaltungen ergaben. Persönlich habe ich viele Ratschläge für mein anstehendes Auslandssemester und meine berufliche Laufbahn erhalten. All das war nur durch die Förderung des WINet Münster möglich, für die ich mich ausdrücklich bei Euch bedanken möchte.